Idee

Idee

Kiwanis heisst für die rund 300'000 Mitglieder weltweit seit 1915: Freude finden, aktiv Kinder unserer Welt zu fördern und zu unterstützen.

In Winterthur pflegt das der KC Winterthur seit 1972 mit verschiedensten Service-Aktionen: Fahrdienste für "Pfadi trotz allem", Erlebnis-Ausflüge und -Nachmittage für Behinderte der Region, Alpenzeiger auf dem Schauenberg, beim Bruderhaus (Informations-Pavillon) und im Herbst 2005 eröffneten Waldschulzimmer.

KIWANIS INTERNATIONAL ist einer der drei größten und ältesten Serviceclub-Organisationen der Welt. Die Idee wurde 1915 in Detroit/Michigan, USA, geboren.

Kinder sind die Zukunft unserer Erde- darum unterstützt KIWANIS unseren Nachwuchs -vom Kleinkind bis zum Studenten- in aller Welt dort, wo Staat oder Wohlfahrtsverbände nicht, nur schwerfällig oder nicht ausreichend helfen können.

Unter dem Motto «Serving the Children of the World» ist KIWANIS traditionell weltweit aktiv und will im neuen Jahrtausend auch in der Schweiz erfolgreich weiter wachsen. Seit 1963 wurden in der Schweiz 184 Clubs gegründet, welche zusammen rund 6'500 Mitglieder haben.

KIWANIS bietet all denen, die sich dafür entschieden haben, ein breites Spektrum an neuen und interessanten Möglichkeiten. Viele Persönlichkeiten bekennen sich zu dieser guten Sache im Dienste der Menschlichkeit. Sie erkennen die weitreichenden Perspektiven von KIWANIS und gestalten die zukünftige Entwicklung in allen Regionen aktiv mit: Menschen -Freunde- mit Visionen, die eine gemeinsame kreative Herausforderung sehen.

Das aktuelle weltweite Wohltätigkeitsprojekt von KIWANIS INTERNATIONAL: Mit einem Spendenaufkommen von 75 Millionen US-Dollar wurden in jüngster Vergangenheit die Jodmangelerkrankungen in aller Welt bekämpft und die Folgen des Jodmangels weitgehend beseitigt. Partner des KIWANIS-IDD-Programms war dabei UNICEF, das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen.

Mit vielen Einzelprojekten dokumentieren alle Kiwanis-Clubs ihre soziale Verantwortung und ihr gesellschaftspolitisches Engagement.

Kiwanier kann werden, wer in seinem Beruf oder in seinem gesellschaftlich-sozialen Engagement Anerkennenswertes leistet. Die Mitgliedschaft in einem KIWANIS- Club erlangt man nur auf Vorschlag von Mitgliedern des Clubs -in besonderen Fällen aber auch in Verbindung mit einer qualifizierten Bewerbung. Bei unseren Meetings lernen sich Menschen mit unterschiedlichsten beruflichen, sozialen und gesellschaftlichen Hintergründen besser kennen und verstehen. Dieser regelmässige Austausch von Wissen und Erfahrung bietet die einmalige Chance, in ständig wechselnder Runde interessante Themen zu diskutieren und selbst damit weiter zu wachsen. Jeder Kiwanier ist aber auch in jedem anderen KIWANIS- Club weltweit als Gast und Freund willkommen.

Der einprägsame und weltweit geschützte Name KIWANIS ist indianischen Ursprungs und bedeutet etwa soviel wie: Wir finden Freude daran, aktiv zu werden. Derzeit gibt es in über 80 Ländern nahezu 8500 Clubs in der Kiwanis- Familie mit etwa 310.000 Mitgliedern (Stand: Januar 2005).

Die regelmäßigen Clubmeetings sowie die sonstigen gesellschaftlichen Veranstaltungen dienen dazu, die Freundschaft und Verbundenheit untereinander zu festigen. Der soziale Einsatz ist jedoch unser Hauptziel. Wir sind parteipolitisch unabhängig sowie religiös tolerant. Die Kiwanier kennen die Probleme ihres Landes, ihrer Region und vor allem die des lokalen Umfeldes.

Tolerant, aufgeschlossen, fortschrittlich, aber auch wertkonservativ übernehmen Kiwanier Verantwortung in einer egoistischer gewordenen Gesellschaft.

Die "Goldene KIWANIS-Regel" erwartet von ihnen stets die Einhaltung und darüber hinaus die Prägung höchster Maßstäbe im sozialen, geschäftlichen und beruflichen Leben. In ihrem gesamten Einflussbereich wirken sie darauf hin, nachfolgenden Generationen eine ökologisch gesunde, ethisch und menschlich intakte Welt weiterzugeben. Unser Tun soll tiefe Furchen hinterlassen - wir widerstreben bewußt dem heute so weitverbreiteten lautlosen Gang.

KIWANIS International ist ein weltumspannendes Netzwerk sozial verantwortungsbewußter Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Gesellschaft.

Der Kiwanis Club

Der Club trägt die Kiwanis-Ideale durch seine Mitglieder. Geleitet von einem Präsidenten, plant und realisiert er sein Programm in der Regel auf die Dauer eines Jahres hinaus in eigener Verantwortung. Jedes seiner Mitglieder gehört einer der Kommissionen an, die sich um die Veranstaltungen, die Mittelbeschaffung, die Mittelverteilung und die Gewinnung neuer Mitglieder kümmern. Den Wünschen und Fähigkeiten seiner Mitglieder entsprechend, legt jeder Kiwanis Club etwas andere Schwergewichte zur Erreichung seiner Ziele. Die Mitglieder treffen sich in regelmässigen Abständen zu gemeinsamen Mahlzeiten im Clublokal eines möglichst zentral gelegenen Hotels oder Restaurants, das auch die Clubinsignien - Wimpel und Banner - verwahrt.

Nach der formellen Eröffnung des Clubanlasses folgen meistens die gemeinsame Mahlzeit, danach der Vortrag eines eingeladenen Referenten oder Mitglieds, die Berichte aus den Kommissionen oder die Vorstellung künftiger Aktionen. Meinungs- und Informationsaustausch findet statt. Bestehende Freundschaften werden vertieft, dauerhafte Beziehungen geschaffen. Durch gemeinsames Planen und Realisieren des Dienstes am Nächsten entsteht Solidarität. Die Partner und Partnerinnen der Mitglieder sind regelmässig miteingeladene Gäste von Kiwanis. Ausserhalb der regelmässigen Zusammenkünfte werden die Aktionen durchgeführt. Tätigkeitsfelder können Kinderkrippen, Heime, Schulen und soziale Gemeinschaften sein. Auf die konfessionelle und politische Unabhängigkeit des Clubs und seiner Aktionen wird Wert gelegt.

Der Kiwanis Club Winterthur wurde 1972 gegründet. Er stand auch Pate bei der Gründung des Kiwanis Club Winterthur-Kyburg im Jahre 1985.

Die Service- oder Sozialeinsätze sind vielfältig:
Fahrdienste bei Pfadi trotz Allem, Aufsichtsfunktion im Museum Flora, Beiträge an Sozialeinrichtungen in der Region Winterthur (Verein therapeutische Wohngemeinschaften, Wittwen- und Waisenprojekt, Freiwillige Sitzwache KSW), Begleitung und Finanzierung des Projektes Alpenzeiger auf dem Schauenberg, Informations-Pavillon Bruderhaus, Anlässe und Ausflüge für Behinderte (Schifffahrt, Dimitri und Marionettentheater im Saal der Banane), Gezielte Hilfe im Ausland (Infusomat-Geräte für Weissrussland, Sozialheim in Jaszdozsa/Ungarn.