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11 MAI 2023

Meteoritensuche!

In einem spannenden Vortrag mit viel Anschauungsmaterial führte uns KF Rico Mettler in die Meteoritensuche ein. Zuerst erklärte er uns, warum es überhaupt zu Meteoriten kommt. Im Asteroidengürtel kreisen Millionen von Kleinstplaneten um die Sonne. Einige wenige kreuzen auch die Erdumlaufbahn. Ein Asteroid kann viele verschiedene Formen haben. Einige wurden durch Sonden fotografiert. Es gibt Asteroiden, welche an der Oberfläche lockere Steinhaufen aufweisen. Wenn nun zwei Asteroiden zusammenstossen werden diese Steine in den Weltraum geschleudert und können auf die Erde treffen. Der grösste Asteroid Vesta ist etwa 500 Kilometer lang und kreist um die Sonne. Er weist einen Eisenkern auf und ist an der Oberfläche felsig. Auch Teile von Kometen können zu Meteoriten werden. Ein Meteorit ist ein Gesteinsbrocken aus dem Weltall, der auf die Erdoberfläche auftritt. Es gibt verschiedene Arten von Meteoriten.

Meteoriten schlagen statistisch gesehen auf der Erde überall gleich oft ein. Es hat also überall gleich häufig einen Meteoriten. In der Antarktis fallen die Meteoriten auf grosse Gletscher. Diese fliessen in Richtung Meer. Wenn nun diese Gletscher auf ein Gebirge treffen, dann sublimiert das Eis weg und legt die Meteoriten, die mit geflossen sind, frei. Darum gibt es in der Antarktis Gebiete in denen häufiger Meteoriten gefunden werden. Sie liegen offen auf der Eisfläche und können so gut gesehen werden. Von den weltweit 80‘000 registrierten Meteoriten stammen rund 50‘000 aus der Antarktis. Es gibt bereits Roboterfahrzeuge, welche mit Kameras Meteoriten suchen. Mittels Triangulation kann die genaue Aufschlagstelle gefunden werden. Die Meteoriten werden durch die Erdatmosphäre stark abgebremst und fallen dadurch auseinander. Auf der Erde komme zuerst die leichtern Teile an, die schwereren fliegen weiter.

Ganzer Bericht im pdf !